Der Einfluss von Ernährung auf Akne
Eine verbreitete Hautkrankheit
Wenn es um Hauterkrankungen geht, kann kein anderes Krankheitsbild annähernd die gleichen Quantitäten wie Akne vorweisen. Im Laufe des Lebens sehen sich viele Personen mit Akne konfrontiert. So handelt es sich um die weltweit am häufigsten vorkommende Hautkrankheit überhaupt. Auch hierzulande gibt es eine ausgesprochen weitläufige Ausbreitung. Akne kann in der eigenen Jugendphase auftreten oder beispielsweise dann, wenn die eigenen Kinder ein bestimmtes Alter erreichen, in der die Akne sich besonders ausbreitet. Die Hautunreinheiten, die mit der Akne einhergehen, können im schlimmsten Fall das gesamte Leben durch auffällige Narben begleiten – und selbst wenn es sich nur um eine zeitweise Erscheinung handelt, kann Akne für die Betroffenen durchaus problematisch sein.
Die Krankheit betrifft besonders das Gesicht und den Rücken im oberen Bereich und breitet sich oft vereinzelt aus, kann aber auch flächendeckend auftreten. Betroffen sind besonders Jugendliche im fortgeschrittenen Alter der Pubertät oft bis hin zum 18. Lebensjahr. Weit mehr als zwei Drittel weisen die verschiedenen Symptome von Akne auf und entsprechend divers sind die individuellen Problematiken. Grad der Erkrankung und weitere Faktoren unterscheiden sich allerdings von Person zu Person.
Darum handelt es sich bei Akne im Detail
Der Begriff Akne ist im Prinzip als eine Art Sammelbegriff zu verstehen und entsprechend wirkt Ernährung bei Akne auch je nach Krankheitsbild unterschiedlich. So gibt es einerseits Unterscheidungen, die sich nach dem Alter der betroffenen Personen richten, da sowohl für Säuglinge als auch für Heranwachsende bis hin zu Erwachsenen verschiedene Formen vorliegen. Es gibt außerdem Unterscheidungen nach den Ursprüngen der Akne, denn diese kann vielerlei Ursachen haben. Mit Akne gehen dabei Entzündungen des Talgdrüsenapparates einher und auch die Haarfollikel sind betroffen. Die Akne äußerst sich dabei durch Mitesser, Pickel, Knoten, Pusteln und andere Unreinheiten.
Ernährungstipps zur Einschränkung von Akne
Es gibt viele Möglichkeiten und potenziell vielversprechende Wege, um Akne zu lindern. Die Ernährung bei Akne ist dabei ein Thema, welches häufig unterschätzt wird, allerdings ausgesprochen vielversprechend erscheint. Zwischen Ernährung und Akne werden starke Zusammenhänge vermutet. Generell gilt dabei – wie bei vielen anderen Krankheitsbildern auch – dass die Haut deutliche Anzeichen zeigt, wenn ihr etwas fehlt. Eine ausgewogene, gesunde und vitaminreiche Ernährung ist nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden wichtig. Die Haut als unser größtes Organ profitiert auch davon. Daher ist es taktisch klug, bei einem gestörten Hautbild egal welcher Art auch eine Ernährungsumstellung in Betracht zu ziehen. Auch bei Akne ist die Ernährung eine Grundlage, um Linderung zu verschaffen. Doch es gibt auch einige Tücken, die es zu beachten gilt. So gibt es beispielsweise bei den bekanntermaßen gesunden Obstsorten einige Einschränkungen. Gezuckerte Konserven sollten möglichst vermieden werden, doch auch Obstsorten wie Bananen, Ananas, Birnen und einige weitere sollten bei Akne möglichst nur in Maßen genossen werden. Äpfel, Beeren und Pflaumen hingegen sind etwas unbedenklicher.
Ähnliches wird bei Nüssen ersichtlich, die bekanntermaßen besonders gesunde Fette und eine ausgewogene Nährstoffbilanz aufweisen. Gesalzene Nüsse sind z.B. eher schädlich und die ungesalzenen Alternativen sollten daher bevorzugt werden. Auch Milchprodukte, Schweinefleisch und andere Nahrungsmittel haben in Bezug auf Akne einen eher schlechten Ruf. Das liegt bei den Milchprodukten daran, dass der glykämische Index dieser besonders hoch ist. Das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel durch diese Produkte schnell angehoben wird, da solche Milcheiweiße entsprechend schnell abgebaut werden. Entsprechend lässt sich auch die Problematik mit Bananen oder schnellen Kohlenhydraten auf Weizenbasis erklären. Letztere sollten besser durch vollwertige Alternativen substituiert werden.
Hautpflege bei Akne
Eine Hautkrankheit wie z.B. Akne stellt immer einen besonders vulnerablen Zustand der Haut dar. Dein wichtigster Ansprechpartner sollte daher zunächst ein Hautarzt/eine Hautärztin sein. Dort kannst Du entsprechende Medikationen erhalten sowie Empfehlungen, womit Du Deine Haut pflegen kannst.
Bei Akne bleiben leider auch oft Aknenarben zurück, selbst wenn die akute Akne schon abgeklungen ist. Dass die Betroffenen die Vernarbungen gerne loswerden wollen, ist nur allzu verständlich. Hierbei können diverse Wirkstoffe helfen. Unsere Fachleute beraten Dich hierzu gerne.